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Ludmila Lidia - Teresa “Čaboun” <I>STOLZ</I> Ricci - Stolz

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Ludmila Lidia - Teresa “Čaboun” STOLZ Ricci - Stolz

Birth
Kostelec nad Labem, Okres Mělník, Central Bohemia, Czech Republic
Death
1910 (aged 83–84)
Città Metropolitana di Milano, Lombardia, Italy
Burial
Milan, Città Metropolitana di Milano, Lombardia, Italy Add to Map
Memorial ID
View Source

SCHWESTER - LUDMILA(Lidia) Stolz Ricci Teresa Stolz

- Giuseppe VERDI (Giuseppe Verdi) QULLE https://de.findagrave.com/memorial/70665653/teresa-stolz (geboren am 2. Juni 1834 in Elbekosteletz (tschechisch: Kostelec nad Labem), Böhmen – gestorben am 23. August 1902 in Mailand) war eine böhmische Sopranistin, die lange in Italien lebte und mit bedeutenden Uraufführungen der Werke von Giuseppe Verdi in Verbindung gebracht wurde , und könnte seine Geliebte gewesen sein. Sie wurde als „die verdianische dramatische Sopranistin schlechthin beschrieben, kraftvoll, leidenschaftlich im Ausdruck, aber würdevoll im Auftreten und sicher im Ton und in der Kontrolle".Porter (1998), in Grove, S. 549 Biografie Teresa Stolz wurde 1834 in Kostelec nad Labem im österreichischen Kaiserreich als Tereza Stolzová (Tereza wird manchmal in Verkleinerungsformen wie „Teresina", „Teresie" oder „Terezie" gesehen) geboren in der Tschechischen Republik. Sie studierte bei Josef Neruda und dann am Prager Konservatorium bei Giovanni Battista Gardigiani. Im Oktober 1851 wurde sie vom Konservatorium ausgeschlossen, setzte ihr Studium jedoch bei Vojtěch ČABOUN fort Direktor Vojtěch Adalbert "Czaboun Czabon Czabaun" CAmBOUN ČABOUN


ČABOUN ; 1797–1868). QUELLE - https://www.treccani.it/enciclopedia/teresa-stolz_(Dizionario-Biografico)/

Stolz SchwesterTeresa (Tereza, Teresina) (1834–1902), Sängerin

Stolz Teresa (Tereza, Teresina), Sängerin. Geb. Elbekosteletz, Böhmen (Kostelec nad Labem, Tschechien), 2. 6. 1834; gest. Mailand (Milano, Italien), 22. 8. 1902; röm.-kath. Tochter eines Fleischermeisters, Schwester des Militärkapellmeisters Antonín S. (geb. Elbekosteletz, 17. 12. 1818; gest. ebd., 1. 5. 1878), der ca. 1860–70 als Musiklehrer in Odessa (Odesa) wirkte, der Zwillinge und Sopranistinnen LUDMILA (Lidia) Stolz - Ricci, ab 1849 verheiratet Trieste. Geb. Elbekosteletz, 13. 2. 1826; gest. Mailand, um 1910, angebl. ermordet, und Františka (gest. vermutl. Florenz/Firenze, Italien, um 1900), des Theaterunternehmers und Oboisten Václav (geb. Elbekosteletz, 8. 8. 1828; gest. Swojetitz, Böhmen / Svojetice, Tschechien, 12. 11. 1908) und des Waldhornisten František S. (Elbekosteletz, 7. 3. 1837; gest. Swojetitz, 23. 9. 1912), Schwägerin von L. Ricci (s. d.). – S. stud. 1849–51 bei Giovanni Gordigiani Gesang am Konservatorium in Prag, setzte ihr Stud. aber krankheitsbedingt 1852–55 an einer Privatschule fort. Nach einem mißglückten Konzertabend verließ sie Prag und trat dort nie wieder auf. 1855 ging sie nach Triest, wo Václav S. das Teatro Grande gepachtet hatte, 1856/57 stud. sie bei Francesco Lamperti in Mailand. Anschließend war S. bis 1863 Primadonna einer italien. Theaterges. in Tiflis – mit Unterbrechung in der Saison 1860/61, in der sie mit Antonín S. und F. Ricci (s. d.) bei italien. Ges. in İstanbul, Moskau und St. Petersburg gastierte. Nach Italien zurückgekehrt, trat sie vier Jahre als Gast ohne Engagement auf (1865 erstmals an der Mailänder Scala). Im August 1867 lernte sie Verdi kennen, dessen Freundin und Interpretin sie werden sollte, und beschränkte i. d. F. ihr Repertoire mit kleinen Ausnahmen auf seine Musik. Sie sang die Elisabeth in der Urauff. des „Don Carlos" in Bologna 1867 und die Leonore in der Urauff. der revidierten Fassung von „La forza del destino" an der Mailänder Scala 1869. Verdi hielt sie für die beste Interpretin seiner späteren Werke, insbes. der heroischen Rollen. Er komponierte (Amelia in „Un ballo in maschera", Sopransolo in „Messa da Requiem") und revidierte für sie auch ältere Werke (u. a. „Aida", 1872). 1876 setzte eine chron. Stimmbändererkrankung ihrer Karriere ein Ende. Um 1886 knüpfte S. wieder Kontakte nach Böhmen und vermittelte zwischen Verdi und dem Prager tschech. Nationaltheater. Nach dem Tod Giuseppina Strepponis, der Gemahlin Verdis, betreute S. den kranken Komponisten. Sie wurde in Mailand auf dem Cimitero Monumentale neben bedeutenden italien. Persönlichkeiten beigesetzt. QUELLE - LUDMILA(Lidia) Stolz Ricci - Luigi Ricci Für die Saison 1844/1845 wurde er als Leiter der Italienischen Oper in Odessa engagiert. Dort lernte er die 17-jährigen eineiigen Zwillingsschwestern Francesca und Ludmilla Stolz kennen, die jüngere Schwestern der Opernsängerin Teresa Stolz waren. Er verliebte sich in beide und schrieb 1845 eine Oper für sie. Seine Ménage à trois führte zu seiner Entlassung in Odessa. Nach ihrer Rückkehr nach Triest heiratete er Ludmilla, ließ Francesca jedoch nicht gehen. 1850 bekamen er und Ludmilla eine Tochter, Lella. 1852 bekam er von Francesca einen Sohn, Luigi Ricci-Stolz. Biografie von: Jan ČABOUN

SCHWESTER - LUDMILA(Lidia) Stolz Ricci Teresa Stolz

- Giuseppe VERDI (Giuseppe Verdi) QULLE https://de.findagrave.com/memorial/70665653/teresa-stolz (geboren am 2. Juni 1834 in Elbekosteletz (tschechisch: Kostelec nad Labem), Böhmen – gestorben am 23. August 1902 in Mailand) war eine böhmische Sopranistin, die lange in Italien lebte und mit bedeutenden Uraufführungen der Werke von Giuseppe Verdi in Verbindung gebracht wurde , und könnte seine Geliebte gewesen sein. Sie wurde als „die verdianische dramatische Sopranistin schlechthin beschrieben, kraftvoll, leidenschaftlich im Ausdruck, aber würdevoll im Auftreten und sicher im Ton und in der Kontrolle".Porter (1998), in Grove, S. 549 Biografie Teresa Stolz wurde 1834 in Kostelec nad Labem im österreichischen Kaiserreich als Tereza Stolzová (Tereza wird manchmal in Verkleinerungsformen wie „Teresina", „Teresie" oder „Terezie" gesehen) geboren in der Tschechischen Republik. Sie studierte bei Josef Neruda und dann am Prager Konservatorium bei Giovanni Battista Gardigiani. Im Oktober 1851 wurde sie vom Konservatorium ausgeschlossen, setzte ihr Studium jedoch bei Vojtěch ČABOUN fort Direktor Vojtěch Adalbert "Czaboun Czabon Czabaun" CAmBOUN ČABOUN


ČABOUN ; 1797–1868). QUELLE - https://www.treccani.it/enciclopedia/teresa-stolz_(Dizionario-Biografico)/

Stolz SchwesterTeresa (Tereza, Teresina) (1834–1902), Sängerin

Stolz Teresa (Tereza, Teresina), Sängerin. Geb. Elbekosteletz, Böhmen (Kostelec nad Labem, Tschechien), 2. 6. 1834; gest. Mailand (Milano, Italien), 22. 8. 1902; röm.-kath. Tochter eines Fleischermeisters, Schwester des Militärkapellmeisters Antonín S. (geb. Elbekosteletz, 17. 12. 1818; gest. ebd., 1. 5. 1878), der ca. 1860–70 als Musiklehrer in Odessa (Odesa) wirkte, der Zwillinge und Sopranistinnen LUDMILA (Lidia) Stolz - Ricci, ab 1849 verheiratet Trieste. Geb. Elbekosteletz, 13. 2. 1826; gest. Mailand, um 1910, angebl. ermordet, und Františka (gest. vermutl. Florenz/Firenze, Italien, um 1900), des Theaterunternehmers und Oboisten Václav (geb. Elbekosteletz, 8. 8. 1828; gest. Swojetitz, Böhmen / Svojetice, Tschechien, 12. 11. 1908) und des Waldhornisten František S. (Elbekosteletz, 7. 3. 1837; gest. Swojetitz, 23. 9. 1912), Schwägerin von L. Ricci (s. d.). – S. stud. 1849–51 bei Giovanni Gordigiani Gesang am Konservatorium in Prag, setzte ihr Stud. aber krankheitsbedingt 1852–55 an einer Privatschule fort. Nach einem mißglückten Konzertabend verließ sie Prag und trat dort nie wieder auf. 1855 ging sie nach Triest, wo Václav S. das Teatro Grande gepachtet hatte, 1856/57 stud. sie bei Francesco Lamperti in Mailand. Anschließend war S. bis 1863 Primadonna einer italien. Theaterges. in Tiflis – mit Unterbrechung in der Saison 1860/61, in der sie mit Antonín S. und F. Ricci (s. d.) bei italien. Ges. in İstanbul, Moskau und St. Petersburg gastierte. Nach Italien zurückgekehrt, trat sie vier Jahre als Gast ohne Engagement auf (1865 erstmals an der Mailänder Scala). Im August 1867 lernte sie Verdi kennen, dessen Freundin und Interpretin sie werden sollte, und beschränkte i. d. F. ihr Repertoire mit kleinen Ausnahmen auf seine Musik. Sie sang die Elisabeth in der Urauff. des „Don Carlos" in Bologna 1867 und die Leonore in der Urauff. der revidierten Fassung von „La forza del destino" an der Mailänder Scala 1869. Verdi hielt sie für die beste Interpretin seiner späteren Werke, insbes. der heroischen Rollen. Er komponierte (Amelia in „Un ballo in maschera", Sopransolo in „Messa da Requiem") und revidierte für sie auch ältere Werke (u. a. „Aida", 1872). 1876 setzte eine chron. Stimmbändererkrankung ihrer Karriere ein Ende. Um 1886 knüpfte S. wieder Kontakte nach Böhmen und vermittelte zwischen Verdi und dem Prager tschech. Nationaltheater. Nach dem Tod Giuseppina Strepponis, der Gemahlin Verdis, betreute S. den kranken Komponisten. Sie wurde in Mailand auf dem Cimitero Monumentale neben bedeutenden italien. Persönlichkeiten beigesetzt. QUELLE - LUDMILA(Lidia) Stolz Ricci - Luigi Ricci Für die Saison 1844/1845 wurde er als Leiter der Italienischen Oper in Odessa engagiert. Dort lernte er die 17-jährigen eineiigen Zwillingsschwestern Francesca und Ludmilla Stolz kennen, die jüngere Schwestern der Opernsängerin Teresa Stolz waren. Er verliebte sich in beide und schrieb 1845 eine Oper für sie. Seine Ménage à trois führte zu seiner Entlassung in Odessa. Nach ihrer Rückkehr nach Triest heiratete er Ludmilla, ließ Francesca jedoch nicht gehen. 1850 bekamen er und Ludmilla eine Tochter, Lella. 1852 bekam er von Francesca einen Sohn, Luigi Ricci-Stolz. Biografie von: Jan ČABOUN



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