Bracken (Stadtteil Nächstebreck)
Wuppertal, Stadtkreis Wuppertal, Nordrhein-Westfalen, Germany
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Bis in das 19. Jahrhundert hinein handelte es sich bei Nächstebreck um eine kleine, dörfliche Ortschaft nördlich von Barmen, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt war. Mit dem Anfang der industriellen Revolution veränderte sich die Region jedoch schlagartig, zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter zogen in die Gegend und die Einwohnerzahlen stiegen. Allerdings wurde so auch der Bedarf an neuen Grabplätzen immer höher. Dies stellte Nächstebreck vor ein Problem, da die Verstorbenen zumeist im nahegelegenen Schwelm beigesetzt wurden, wo nun aber die Kapazitäten voll ausgeschöpft waren.
Im Jahr 1876 gründete sich aufgrund des hohen Zuzugs eine eigene evangelische Kirchengemeinde in Nächstebreck. Die Gemeinde übernahm dann sogleich auch die Veranwortung für den Bau einer neuen christlichen Begräbnisstätte. Für diesen Zweck erwarb man eine Grünfläche am Südrand der Ortschaft und fing an, das Gelände zu bebauen. Ein Jahr später eröffnete der Evangelische Friedhof Bracken seine Tor für den allgemeinen Bestattungsbetrieb.
Etwa zwanzig Jahre nach der Inbetriebnahme der Ruhestätte erhielt diese eine friedhofseigene Kapelle. Somit konnten Abschieds- und Trauerfeiern nun direkt auf dem Gelände abgehalten werden. Diese Friedhofskapelle ist heute immer noch in Benutzung und wurde zuletzt im Jahr 2000 renoviert. Zum Beginn des 20. Jahrhunderts kam es schließlich zu einigen umfangreichen Gebietsreformen, da die Ortschaften und Städte in der Region weiter stark anwuchsen. Nächstebreck wurde erst nach Barmen und anschließend im Jahr 1929 nach Wuppertal eingegliedert. Die Organisation und Pflege des Friedhofs liegt daher heute in den Händen des Evangelischen Friedhofsverbandes der Stadt.
Heute erstreckt sich der Evangelische Friedhof Bracken über eine Gesamtfläche von etwa 1,3 Hektaren. Damit zählt er zu den kleineren Begräbnisstätten der Stadt Wuppertal. Quelle: https://www.bestattung-information.de/partner/evangelischer-friedhof-wuppertal-bracken/
Bis in das 19. Jahrhundert hinein handelte es sich bei Nächstebreck um eine kleine, dörfliche Ortschaft nördlich von Barmen, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt war. Mit dem Anfang der industriellen Revolution veränderte sich die Region jedoch schlagartig, zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter zogen in die Gegend und die Einwohnerzahlen stiegen. Allerdings wurde so auch der Bedarf an neuen Grabplätzen immer höher. Dies stellte Nächstebreck vor ein Problem, da die Verstorbenen zumeist im nahegelegenen Schwelm beigesetzt wurden, wo nun aber die Kapazitäten voll ausgeschöpft waren.
Im Jahr 1876 gründete sich aufgrund des hohen Zuzugs eine eigene evangelische Kirchengemeinde in Nächstebreck. Die Gemeinde übernahm dann sogleich auch die Veranwortung für den Bau einer neuen christlichen Begräbnisstätte. Für diesen Zweck erwarb man eine Grünfläche am Südrand der Ortschaft und fing an, das Gelände zu bebauen. Ein Jahr später eröffnete der Evangelische Friedhof Bracken seine Tor für den allgemeinen Bestattungsbetrieb.
Etwa zwanzig Jahre nach der Inbetriebnahme der Ruhestätte erhielt diese eine friedhofseigene Kapelle. Somit konnten Abschieds- und Trauerfeiern nun direkt auf dem Gelände abgehalten werden. Diese Friedhofskapelle ist heute immer noch in Benutzung und wurde zuletzt im Jahr 2000 renoviert. Zum Beginn des 20. Jahrhunderts kam es schließlich zu einigen umfangreichen Gebietsreformen, da die Ortschaften und Städte in der Region weiter stark anwuchsen. Nächstebreck wurde erst nach Barmen und anschließend im Jahr 1929 nach Wuppertal eingegliedert. Die Organisation und Pflege des Friedhofs liegt daher heute in den Händen des Evangelischen Friedhofsverbandes der Stadt.
Heute erstreckt sich der Evangelische Friedhof Bracken über eine Gesamtfläche von etwa 1,3 Hektaren. Damit zählt er zu den kleineren Begräbnisstätten der Stadt Wuppertal. Quelle: https://www.bestattung-information.de/partner/evangelischer-friedhof-wuppertal-bracken/
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- Added: 10 Sep 2023
- Find a Grave Cemetery ID: 2785505
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