Jewish Cemetery Linz
Linz, Linz Stadt, Upper Austria, Austria
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Linz, Linz Stadt, Upper Austria (Oberösterreich) 4020 Linz AustriaCoordinates: 48.29471, 14.30422 - Cemetery ID:
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Add PhotosAlso Memorials for Holocaust Victims who lived in Upper-Austria.
There is a commemorative stone at the Cemetery - no names are listed at this stone.
When you have questions or need help please contact me:
[email protected]
Visitors:
Mr. and Mrs. Rodney Waldes from Great Britain and
Mr. and Mrs. Klein from the Netherlands - grave Ignaz and Agnes Waldes - grgrandparents of Mr. Klein and Mr. Waldes
Mr. David and Mrs. Linda Feldheim Kugel from Sydney - grave of Deszo Feldheim, died after liberation Camp Gunskirchen - grandfather of Linda / 2012
Mr. Laurens Postma and his father from the Netherlands - grave of grgrgrandparents Ignaz and Regina Hahn and child Oscar Hahn / 2012
Mr. and Mrs. Barry and Sue KLEIN from L.A., USA - grave of Barrys great grandparents Leo and Sophie Rosenblum and great uncle Emil Rosenblum, at 5. Nov. 2014
Mrs. Lidsay OFFER and husband Richard from England
Great-Grandfather Karl Jakob Mittler, at 18. Sept. 2015
Mrs. Magda Mezei LAPEDUS from USA - her brother Janos Mezei is buried here, died after Liberation - Holocaust Victim
2016: Murray Pinczuk from USA - his little brother Aron Jonah Pinczuk is buried in this Cemetery (1950)
2017: Mrs. Ilana IZSO from Canada, her husbands sister Olga Izso is buried in this Cemetery (1947). David Perry from Vienna is the nephew of Mrs. Ilana Izso.
Please read the letter of Ilana Izso from 29. April 2018 at the page of Olga IZSO.
12. and 13. Aug. 2018: Mr. Murray Pinczuk from USA has visited his Little Brothers Grave - Aron Jonah Pinczuk - with his Cousin George Szwarcman
EL MALE RACHAMIN
G´tt voller Erbarmen, der in den Himmelshöhen thront, gewähre den Seelen der Millionen Juden, den Opfern des Holocaust in Europa, die durch das mörderische Naziregime und deren Gehilfen ermordet worden sind und ihr Leben für die Heiligung Deines Namens geopfert haben die verdiente Ruhe in G´ttesnähe und im Kreise der Gerechten und Märtyrer.
Möge G´tt der Barmherzige sie für alle Zeiten unter seinen Schutz stellen und sie in das Band des ewigen Lebens einschliessen.
Bei ihm (G´tt) mögen sie Geborgenheit finden und im Garten Eden in Frieden ruhen, bis zum Ende der Tage. AMEN
(Jewish Prayer for the Holocaust Victims)
(Betende) Hände
Sie gibt es in vielfältiger Weise
Detailansicht der betenden Hände
Betende Hände am jüdischen Grabstein
An vielen Grabsteinen sind zwei Hände zu sehen, die sich mit den Daumen berühren, der kleine Finger und der Ringfinger sind an beiden Händen zusammen und von den anderen Fingern abgespreizt. Bei diesem Symbol handelt es sich um die segnenden Hände von Männern aus dem Geschlechte Aaron. Aaron und seine Söhne werden im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29 zu Priestern geweiht. Im 4. Buch Mose (Numeri), Kapitel 6, Vers 24-27 steht, wie diese Hände das Volk Israel segnen sollen. „Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden." Dieser Segen wird im täglichen Morgengottesdienst rezitiert. An Freitagen wird der Priestersegen von den anwesenden Angehörigen des Stammes Aaron, den Kohanim (=Priester) erteilt. Dazu treten sie auf das Podest vor dem Toraschrein, lassen sich von den Leviten die Hände waschen und sprechen gemeinsam dem Segensspruch. Dabei bedecken sich die Kohanim vollständig mit dem Tallit, um nicht abgelenkt zu werden. Unter dem Gebetsmantel werden die Hände mit gespreizten Fingern der Gemeinde entgegengestreckt. Die Hände zeigen also, dass hier ein Kohen, ein Nachfahre der Tempelpriester begraben ist.
Kanne und Schüssel
Ein jüdischer Grabstein mit einer Kanne
Öfter abgebildet an jüdischen Grabsteinen findet man Kännchen und manchmal auch eine Schüssel dazu. Je nach Zeit und Kunst des Bildhauers haben sie unterschiedliche Formen. Die Kanne und die Schüssel sind Symbole für die Nachkommen aus dem Stamm Levi. Die Leviten sind die Tempeldiener und waschen unter anderem auch den Priestern vor dem Segen die Hände. Dazu gießen sie aus dem Kännchen das Wasser über die Hände in die darunter stehende Schüssel. Im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29, bestimmte Gott Aaron und seine Nachkommen zu Priestern und die Nachkommen Levi im 4. Buch Mose, Kapitel 3, Vers 5 zum Tempeldienst. Auf den Grabsteinen kann man somit sehen, dass es sich bei dem Bestatteten um einen Nachkommen aus dem Stamm Levi handelt.
(Praying) hands
Praying hands in the Jewish gravestone
Detailed view of the praying hands
They are in varied way
On many gravestones two hands are to be seen which touch with the thumbs, the small finger and the ring finger of each hand held together and spread apart from the other fingers. This picture stands for the blessing hands of men of the Aaron dynasty. Aaron and his sons are ordained to be priests in 2nd book Mose, chapter 28 and 29. The 4th book Mose (Numeri), chapter 6, verse 24-27 tells how these hands should bless the people of Israel. " God shall bless you and protect you; god may shine his face upon you and be merciful to you; god shall lift his face upon you and shall give you peace." This blessing is recited in the daily morning service. On Fridays the priest's blessing is given by the present members of the Aaron dynasty, the Kohanim (= priests ). To do this they step onto the stage in front of the holy Torah shrine, have their hands washed by the Levites and together they say the blessing. In doing so , the Kohanim cover themselves completely with the Tallit in order not not to be distracted. From under the prayer coat the hands with spread fingers are held towards the community. The hands show that a Kohen, a descendant of the temple priests, is buried here.
Pitcher and bowl
A jewish gravestone with a pot
You will often find a burette pictured on Jewish gravestones and sometimes a bowl in addition. According to time and the skills of the sculptor they come in different forms. The pitcher and the bowl are icons for the descendants of the tribe of Levi. The Levites are the temple servants and, among other things, they wash the rabbi's hands before the blessing. They cast water out of the pitcher onto the rabbi's hands in the bowl underneath. In the 2nd book of Mose, chapter 28 and 29, God declared Aaron and his descendants to be priests and he ordered the descendants of Levi to the temple service in the 4th book of Mose, chapter 3, verse 5. On the gravestones one can therefore see that the buried was a descendant of the Levi tribe.
Also Memorials for Holocaust Victims who lived in Upper-Austria.
There is a commemorative stone at the Cemetery - no names are listed at this stone.
When you have questions or need help please contact me:
[email protected]
Visitors:
Mr. and Mrs. Rodney Waldes from Great Britain and
Mr. and Mrs. Klein from the Netherlands - grave Ignaz and Agnes Waldes - grgrandparents of Mr. Klein and Mr. Waldes
Mr. David and Mrs. Linda Feldheim Kugel from Sydney - grave of Deszo Feldheim, died after liberation Camp Gunskirchen - grandfather of Linda / 2012
Mr. Laurens Postma and his father from the Netherlands - grave of grgrgrandparents Ignaz and Regina Hahn and child Oscar Hahn / 2012
Mr. and Mrs. Barry and Sue KLEIN from L.A., USA - grave of Barrys great grandparents Leo and Sophie Rosenblum and great uncle Emil Rosenblum, at 5. Nov. 2014
Mrs. Lidsay OFFER and husband Richard from England
Great-Grandfather Karl Jakob Mittler, at 18. Sept. 2015
Mrs. Magda Mezei LAPEDUS from USA - her brother Janos Mezei is buried here, died after Liberation - Holocaust Victim
2016: Murray Pinczuk from USA - his little brother Aron Jonah Pinczuk is buried in this Cemetery (1950)
2017: Mrs. Ilana IZSO from Canada, her husbands sister Olga Izso is buried in this Cemetery (1947). David Perry from Vienna is the nephew of Mrs. Ilana Izso.
Please read the letter of Ilana Izso from 29. April 2018 at the page of Olga IZSO.
12. and 13. Aug. 2018: Mr. Murray Pinczuk from USA has visited his Little Brothers Grave - Aron Jonah Pinczuk - with his Cousin George Szwarcman
EL MALE RACHAMIN
G´tt voller Erbarmen, der in den Himmelshöhen thront, gewähre den Seelen der Millionen Juden, den Opfern des Holocaust in Europa, die durch das mörderische Naziregime und deren Gehilfen ermordet worden sind und ihr Leben für die Heiligung Deines Namens geopfert haben die verdiente Ruhe in G´ttesnähe und im Kreise der Gerechten und Märtyrer.
Möge G´tt der Barmherzige sie für alle Zeiten unter seinen Schutz stellen und sie in das Band des ewigen Lebens einschliessen.
Bei ihm (G´tt) mögen sie Geborgenheit finden und im Garten Eden in Frieden ruhen, bis zum Ende der Tage. AMEN
(Jewish Prayer for the Holocaust Victims)
(Betende) Hände
Sie gibt es in vielfältiger Weise
Detailansicht der betenden Hände
Betende Hände am jüdischen Grabstein
An vielen Grabsteinen sind zwei Hände zu sehen, die sich mit den Daumen berühren, der kleine Finger und der Ringfinger sind an beiden Händen zusammen und von den anderen Fingern abgespreizt. Bei diesem Symbol handelt es sich um die segnenden Hände von Männern aus dem Geschlechte Aaron. Aaron und seine Söhne werden im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29 zu Priestern geweiht. Im 4. Buch Mose (Numeri), Kapitel 6, Vers 24-27 steht, wie diese Hände das Volk Israel segnen sollen. „Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden." Dieser Segen wird im täglichen Morgengottesdienst rezitiert. An Freitagen wird der Priestersegen von den anwesenden Angehörigen des Stammes Aaron, den Kohanim (=Priester) erteilt. Dazu treten sie auf das Podest vor dem Toraschrein, lassen sich von den Leviten die Hände waschen und sprechen gemeinsam dem Segensspruch. Dabei bedecken sich die Kohanim vollständig mit dem Tallit, um nicht abgelenkt zu werden. Unter dem Gebetsmantel werden die Hände mit gespreizten Fingern der Gemeinde entgegengestreckt. Die Hände zeigen also, dass hier ein Kohen, ein Nachfahre der Tempelpriester begraben ist.
Kanne und Schüssel
Ein jüdischer Grabstein mit einer Kanne
Öfter abgebildet an jüdischen Grabsteinen findet man Kännchen und manchmal auch eine Schüssel dazu. Je nach Zeit und Kunst des Bildhauers haben sie unterschiedliche Formen. Die Kanne und die Schüssel sind Symbole für die Nachkommen aus dem Stamm Levi. Die Leviten sind die Tempeldiener und waschen unter anderem auch den Priestern vor dem Segen die Hände. Dazu gießen sie aus dem Kännchen das Wasser über die Hände in die darunter stehende Schüssel. Im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29, bestimmte Gott Aaron und seine Nachkommen zu Priestern und die Nachkommen Levi im 4. Buch Mose, Kapitel 3, Vers 5 zum Tempeldienst. Auf den Grabsteinen kann man somit sehen, dass es sich bei dem Bestatteten um einen Nachkommen aus dem Stamm Levi handelt.
(Praying) hands
Praying hands in the Jewish gravestone
Detailed view of the praying hands
They are in varied way
On many gravestones two hands are to be seen which touch with the thumbs, the small finger and the ring finger of each hand held together and spread apart from the other fingers. This picture stands for the blessing hands of men of the Aaron dynasty. Aaron and his sons are ordained to be priests in 2nd book Mose, chapter 28 and 29. The 4th book Mose (Numeri), chapter 6, verse 24-27 tells how these hands should bless the people of Israel. " God shall bless you and protect you; god may shine his face upon you and be merciful to you; god shall lift his face upon you and shall give you peace." This blessing is recited in the daily morning service. On Fridays the priest's blessing is given by the present members of the Aaron dynasty, the Kohanim (= priests ). To do this they step onto the stage in front of the holy Torah shrine, have their hands washed by the Levites and together they say the blessing. In doing so , the Kohanim cover themselves completely with the Tallit in order not not to be distracted. From under the prayer coat the hands with spread fingers are held towards the community. The hands show that a Kohen, a descendant of the temple priests, is buried here.
Pitcher and bowl
A jewish gravestone with a pot
You will often find a burette pictured on Jewish gravestones and sometimes a bowl in addition. According to time and the skills of the sculptor they come in different forms. The pitcher and the bowl are icons for the descendants of the tribe of Levi. The Levites are the temple servants and, among other things, they wash the rabbi's hands before the blessing. They cast water out of the pitcher onto the rabbi's hands in the bowl underneath. In the 2nd book of Mose, chapter 28 and 29, God declared Aaron and his descendants to be priests and he ordered the descendants of Levi to the temple service in the 4th book of Mose, chapter 3, verse 5. On the gravestones one can therefore see that the buried was a descendant of the Levi tribe.
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- Added: 7 Oct 2006
- Find a Grave Cemetery ID: 2192009
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