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Gerhard Max Richard Bienert

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Gerhard Max Richard Bienert

Birth
Berlin, Germany
Death
23 Dec 1986 (aged 88)
Berlin, Germany
Burial
Nikolassee, Steglitz-Zehlendorf, Berlin, Germany Add to Map
Memorial ID
View Source
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Gerhard Max Richard Bienert (8 January 1898 – 23 December 1986) was a German film actor, born and died in Berlin at age 88.
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Gerhard Max Richard Bienert (* 8. Januar 1898 in Berlin; † 23. Dezember 1986 in West-Berlin) war ein deutscher Schauspieler, der in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mitspielte.

Parallel zu seiner Tätigkeit am Theater wirkte er ab 1922 in anfangs kleinen Rollen an Stummfilmen mit, ehe ihm Ende der 1920er Jahre auch größere Filmangebote unterbreitet wurden. "Der Mann mit dem Laubfrosch" aus dem Jahr 1928 und vor allem aber Phil Jutzis "Mutter Krausens Fahrt ins Glück" verschafften Bienert den endgültigen Durchbruch als Schauspieler.

Es folgten viele Nebenrollen in frühen Tonfilmen, wie etwa 1930 in "Der blaue Engel," 1931 in "Berlin – Alexanderplatz" oder 1932 im nationalistischen Film "Morgenrot." In der Zeit des Nationalsozialismus blieben größere Engagements am Theater aus, sodass er sich verstärkt auf seine Filmarbeit konzentrierte, die auch während des Zweiten Weltkrieges nicht zum Erliegen kam. Bienert war zu dieser Zeit ein vielbeschäftigter Darsteller, der in etwa 70 Filmen mitwirkte und noch kurz vor Kriegsende in die Gottbegnadeten-Liste aufgenommen wurde

Nach Kriegsende gehörte Gerhard Bienert dem Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin bis zu seinem Tod an. Er war einer der wenigen Schauspieler Westberlins, die nach dem Bau der Berliner Mauer sowohl in Ost- wie in Westberlin schauspielerisch arbeiten durften. Von 1953 an wirkte er auch wieder in Film- und Fernsehproduktionen mit, jedoch ausschließlich für die DEFA und das Fernsehen der DDR, wie 1954 in "Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse."

Bienert war mit der Schauspielerin Inge Herbrecht in dritter Ehe verheiratet. Er wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin beigesetzt.

Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.
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Gerhard Max Richard Bienert (8 January 1898 – 23 December 1986) was a German film actor, born and died in Berlin at age 88.
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Gerhard Max Richard Bienert (* 8. Januar 1898 in Berlin; † 23. Dezember 1986 in West-Berlin) war ein deutscher Schauspieler, der in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mitspielte.

Parallel zu seiner Tätigkeit am Theater wirkte er ab 1922 in anfangs kleinen Rollen an Stummfilmen mit, ehe ihm Ende der 1920er Jahre auch größere Filmangebote unterbreitet wurden. "Der Mann mit dem Laubfrosch" aus dem Jahr 1928 und vor allem aber Phil Jutzis "Mutter Krausens Fahrt ins Glück" verschafften Bienert den endgültigen Durchbruch als Schauspieler.

Es folgten viele Nebenrollen in frühen Tonfilmen, wie etwa 1930 in "Der blaue Engel," 1931 in "Berlin – Alexanderplatz" oder 1932 im nationalistischen Film "Morgenrot." In der Zeit des Nationalsozialismus blieben größere Engagements am Theater aus, sodass er sich verstärkt auf seine Filmarbeit konzentrierte, die auch während des Zweiten Weltkrieges nicht zum Erliegen kam. Bienert war zu dieser Zeit ein vielbeschäftigter Darsteller, der in etwa 70 Filmen mitwirkte und noch kurz vor Kriegsende in die Gottbegnadeten-Liste aufgenommen wurde

Nach Kriegsende gehörte Gerhard Bienert dem Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin bis zu seinem Tod an. Er war einer der wenigen Schauspieler Westberlins, die nach dem Bau der Berliner Mauer sowohl in Ost- wie in Westberlin schauspielerisch arbeiten durften. Von 1953 an wirkte er auch wieder in Film- und Fernsehproduktionen mit, jedoch ausschließlich für die DEFA und das Fernsehen der DDR, wie 1954 in "Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse."

Bienert war mit der Schauspielerin Inge Herbrecht in dritter Ehe verheiratet. Er wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin beigesetzt.

Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.
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