Quedlinburg Zentralfriedhof
Quedlinburg, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt, Germany – *No GPS coordinates
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Baderborner Weg 15
Quedlinburg, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt 06484 GermanyNo GPS information available Add GPS
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Add PhotosIn der Nähe des Haupteingangs des Friedhofs befindet sich ein Baldachin, der den Eingangsbereich aufwerten sollte.
An der Ostseite der Kapelle befindet sich ein Soldatenfriedhof. Auf ihm befindet sich zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ein Kriegerdenkmal. Das Denkmal entstand 1917/18 durch den Bildhauer C.E. Poirier nach einem Entwurf des Architekten C.E. Seigneur. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1917. Das Denkmal verfügt über eine Ädikula mit Relief und Inschriften. Umgeben von einem Kreuzfeld sind auf der Rückseite die Namen von Gefallenen aufgeführt. Insgesamt sind 559 Kriegstote hier bestattet. Hiervon handelte es sich bei 147 Personen um deutsche Soldaten, die zwischen dem 21. November 1914 und dem 14. Juli 1919 im Quedlinburger Lazarett verstarben waren. Ab März 1917 wurden für die Toten Steinkreuze errichtet. Auf dem Friedhof wurden auch verstorbene Insassen des Kriegsgefangenenlagers Quedlinburg beerdigt. Im Lager waren zwischen dem 25. September 1914 und dem 26. Februar 1920 700 Kriegsgefangene verstorben, darunter 412 Russen, 155 Franzosen, 101 Briten sowie 32 Italiener. Für die verstorbenen Kriegsgefangenen waren zunächst Holzkreuze gesetzt worden, die durch die Gefangenen angefertigt wurden. Sie hatten auch die Kriegsgefangenengräber zu pflegen. Die Finanzierung des Denkmals erfolgte durch Spenden seitens der Kriegsgefangenen. Die Einweihung des Denkmals fand am 30. Juni 1918 statt. Zur Feierlichkeit hatte der Lagerkommandant eingeladen. Es erschienen Vertreter der Stadt Quedlinburg und des örtlichen Militärs. Der Quedlinburger Bürgermeister Ernst Bansi hielt eine Ansprache und übernahm das Denkmal in die Verantwortung der Stadt.
Während die Franzosen, Briten und Italiener später exhumiert wurden, blieben die Deutschen und Russen hier beigesetzt. Die erste Beerdigung erfolgte für einen für Frankreich kämpfenden, aus Nordafrika stammenden Korporal der Infanterie. Im Jahr 2014 wurde das Denkmal saniert
In der Nähe des Haupteingangs des Friedhofs befindet sich ein Baldachin, der den Eingangsbereich aufwerten sollte.
An der Ostseite der Kapelle befindet sich ein Soldatenfriedhof. Auf ihm befindet sich zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ein Kriegerdenkmal. Das Denkmal entstand 1917/18 durch den Bildhauer C.E. Poirier nach einem Entwurf des Architekten C.E. Seigneur. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1917. Das Denkmal verfügt über eine Ädikula mit Relief und Inschriften. Umgeben von einem Kreuzfeld sind auf der Rückseite die Namen von Gefallenen aufgeführt. Insgesamt sind 559 Kriegstote hier bestattet. Hiervon handelte es sich bei 147 Personen um deutsche Soldaten, die zwischen dem 21. November 1914 und dem 14. Juli 1919 im Quedlinburger Lazarett verstarben waren. Ab März 1917 wurden für die Toten Steinkreuze errichtet. Auf dem Friedhof wurden auch verstorbene Insassen des Kriegsgefangenenlagers Quedlinburg beerdigt. Im Lager waren zwischen dem 25. September 1914 und dem 26. Februar 1920 700 Kriegsgefangene verstorben, darunter 412 Russen, 155 Franzosen, 101 Briten sowie 32 Italiener. Für die verstorbenen Kriegsgefangenen waren zunächst Holzkreuze gesetzt worden, die durch die Gefangenen angefertigt wurden. Sie hatten auch die Kriegsgefangenengräber zu pflegen. Die Finanzierung des Denkmals erfolgte durch Spenden seitens der Kriegsgefangenen. Die Einweihung des Denkmals fand am 30. Juni 1918 statt. Zur Feierlichkeit hatte der Lagerkommandant eingeladen. Es erschienen Vertreter der Stadt Quedlinburg und des örtlichen Militärs. Der Quedlinburger Bürgermeister Ernst Bansi hielt eine Ansprache und übernahm das Denkmal in die Verantwortung der Stadt.
Während die Franzosen, Briten und Italiener später exhumiert wurden, blieben die Deutschen und Russen hier beigesetzt. Die erste Beerdigung erfolgte für einen für Frankreich kämpfenden, aus Nordafrika stammenden Korporal der Infanterie. Im Jahr 2014 wurde das Denkmal saniert
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- Added: 17 Oct 2014
- Find a Grave Cemetery ID: 2557153
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