Prussian civil servant and chief mining administrator. After studying mining engineering in Berlin and Bonn, he worked as a chief mining administrator and head of the Oberbergamt Clausthal for 22 years. In 1884, he initiated the founding of the famous Oberharzer Bergwerksmuseum (Mining Museum). The bachelor led a reclusive life and was considered an eccentric, but he was very popular among the people of Clausthal. In 1896, on the occasion of his fiftieth anniversary of service, a "miner's tribute" was paid to him, with 2,500 miners and smelters, equipped with mining lamps and torches and accompanied by music bands, showing him their respect. This was repeated when he retired in 1900. The cities of Clausthal and St. Andreasberg granted him honorary citizenship. In 1907, an ore mine in Bad Grund was named after him. In 1888, he received the Order of the Red Eagle, Second Class, with oak leaves, and in 1893, he was awarded the title of Wirklicher Geheimer Oberbergrat (Actual Privy Councilor of Mines). Upon his retirement, he was finally honored with the title of "Excellency." In Saarbrücken, his place of birth and initial place of work, a street is named after him. (Bio by K)
[Preußischer Beamter und Berghauptmann. Nach einem Studium der Bergbaukunde in Berlin und Bonn arbeitete er 22 Jahre lang als Berghauptmann und Leiter des Oberbergamts Clausthal. Im Jahr 1884 initiierte er die Gründung des berühmten Oberharzer Bergwerksmuseums. Der Junggeselle führte ein zurückgezogenes Leben und galt als Sonderling, er war aber bei den Menschen in Clausthal sehr beliebt. Im Jahr 1896, anlässlich seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums, wurde ihm eine „bergmännische Aufwartung" zuteil, bei der 2.500 Bergleute und Hüttenarbeiter, ausgestattet mit Grubenlampen und Fackeln und begleitet von Musikkapellen, ihm ihren Respekt erwiesen. Dies wurde wiederholt, als er im Jahr 1900 in den Ruhestand ging. Die Städte Clausthal und St. Andreasberg verliehen ihm die Ehrenbürgerwürde. Im Jahr 1907 wurde ein Erzbergwerk in Bad Grund nach ihm benannt. Im Jahr 1888 erhielt er den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, und 1893 wurde ihm der Titel eines Wirklichen Geheimen Oberbergrats verliehen; bei seinem Eintritt in den Ruhestand wurde er schließlich mit dem Titel "Exzellenz" geehrt. In Saarbrücken, seinem Geburtsort und anfänglichen Arbeitsort, ist eine Straße nach ihm benannt.]
[Preußischer Beamter und Berghauptmann. Nach einem Studium der Bergbaukunde in Berlin und Bonn arbeitete er 22 Jahre lang als Berghauptmann und Leiter des Oberbergamts Clausthal. Im Jahr 1884 initiierte er die Gründung des berühmten Oberharzer Bergwerksmuseums. Der Junggeselle führte ein zurückgezogenes Leben und galt als Sonderling, er war aber bei den Menschen in Clausthal sehr beliebt. Im Jahr 1896, anlässlich seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums, wurde ihm eine „bergmännische Aufwartung" zuteil, bei der 2.500 Bergleute und Hüttenarbeiter, ausgestattet mit Grubenlampen und Fackeln und begleitet von Musikkapellen, ihm ihren Respekt erwiesen. Dies wurde wiederholt, als er im Jahr 1900 in den Ruhestand ging. Die Städte Clausthal und St. Andreasberg verliehen ihm die Ehrenbürgerwürde. Im Jahr 1907 wurde ein Erzbergwerk in Bad Grund nach ihm benannt. Im Jahr 1888 erhielt er den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, und 1893 wurde ihm der Titel eines Wirklichen Geheimen Oberbergrats verliehen; bei seinem Eintritt in den Ruhestand wurde er schließlich mit dem Titel "Exzellenz" geehrt. In Saarbrücken, seinem Geburtsort und anfänglichen Arbeitsort, ist eine Straße nach ihm benannt.]
Prussian civil servant and chief mining administrator. After studying mining engineering in Berlin and Bonn, he worked as a chief mining administrator and head of the Oberbergamt Clausthal for 22 years. In 1884, he initiated the founding of the famous Oberharzer Bergwerksmuseum (Mining Museum). The bachelor led a reclusive life and was considered an eccentric, but he was very popular among the people of Clausthal. In 1896, on the occasion of his fiftieth anniversary of service, a "miner's tribute" was paid to him, with 2,500 miners and smelters, equipped with mining lamps and torches and accompanied by music bands, showing him their respect. This was repeated when he retired in 1900. The cities of Clausthal and St. Andreasberg granted him honorary citizenship. In 1907, an ore mine in Bad Grund was named after him. In 1888, he received the Order of the Red Eagle, Second Class, with oak leaves, and in 1893, he was awarded the title of Wirklicher Geheimer Oberbergrat (Actual Privy Councilor of Mines). Upon his retirement, he was finally honored with the title of "Excellency." In Saarbrücken, his place of birth and initial place of work, a street is named after him. (Bio by K)
[Preußischer Beamter und Berghauptmann. Nach einem Studium der Bergbaukunde in Berlin und Bonn arbeitete er 22 Jahre lang als Berghauptmann und Leiter des Oberbergamts Clausthal. Im Jahr 1884 initiierte er die Gründung des berühmten Oberharzer Bergwerksmuseums. Der Junggeselle führte ein zurückgezogenes Leben und galt als Sonderling, er war aber bei den Menschen in Clausthal sehr beliebt. Im Jahr 1896, anlässlich seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums, wurde ihm eine „bergmännische Aufwartung" zuteil, bei der 2.500 Bergleute und Hüttenarbeiter, ausgestattet mit Grubenlampen und Fackeln und begleitet von Musikkapellen, ihm ihren Respekt erwiesen. Dies wurde wiederholt, als er im Jahr 1900 in den Ruhestand ging. Die Städte Clausthal und St. Andreasberg verliehen ihm die Ehrenbürgerwürde. Im Jahr 1907 wurde ein Erzbergwerk in Bad Grund nach ihm benannt. Im Jahr 1888 erhielt er den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, und 1893 wurde ihm der Titel eines Wirklichen Geheimen Oberbergrats verliehen; bei seinem Eintritt in den Ruhestand wurde er schließlich mit dem Titel "Exzellenz" geehrt. In Saarbrücken, seinem Geburtsort und anfänglichen Arbeitsort, ist eine Straße nach ihm benannt.]
[Preußischer Beamter und Berghauptmann. Nach einem Studium der Bergbaukunde in Berlin und Bonn arbeitete er 22 Jahre lang als Berghauptmann und Leiter des Oberbergamts Clausthal. Im Jahr 1884 initiierte er die Gründung des berühmten Oberharzer Bergwerksmuseums. Der Junggeselle führte ein zurückgezogenes Leben und galt als Sonderling, er war aber bei den Menschen in Clausthal sehr beliebt. Im Jahr 1896, anlässlich seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums, wurde ihm eine „bergmännische Aufwartung" zuteil, bei der 2.500 Bergleute und Hüttenarbeiter, ausgestattet mit Grubenlampen und Fackeln und begleitet von Musikkapellen, ihm ihren Respekt erwiesen. Dies wurde wiederholt, als er im Jahr 1900 in den Ruhestand ging. Die Städte Clausthal und St. Andreasberg verliehen ihm die Ehrenbürgerwürde. Im Jahr 1907 wurde ein Erzbergwerk in Bad Grund nach ihm benannt. Im Jahr 1888 erhielt er den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, und 1893 wurde ihm der Titel eines Wirklichen Geheimen Oberbergrats verliehen; bei seinem Eintritt in den Ruhestand wurde er schließlich mit dem Titel "Exzellenz" geehrt. In Saarbrücken, seinem Geburtsort und anfänglichen Arbeitsort, ist eine Straße nach ihm benannt.]
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